Pressemitteilungen

Präsidium | 06.12.2013 | 11:03

Mandelas Kampf für den Frieden und das friedliche Zusammenleben endet nicht mit seinem Tod.

Die Stellungnahme des Präsidenten Diego Moltrer zum Tod eines großen Leaders, der sich stets für die Freiheit eingesetzt hat

"Nelson Mandela ist das Symbol der Willenskraft, die im Namen der höchsten Ideale die Welt zu verändern vermag. Sein Kampf gegen Apartheid und Rassenfeindlichkeit ist ein unauslöschlicher Teil der Geschichte unserer Menschheit, mit dem der Weg zu einer besseren Zukunft geebnet wurde. Er war ein Mann von außerordentlicher Beharrlichkeit und unerschütterlichen Werten, der die Menschheit lehrte, dass es keine Unterschiede zwischen den Menschen gibt, nur weil sie eine andere Hautfarbe oder kulturelle Angehörigkeit haben.  Mandelas Tod bedeutet aber nicht das Ende dieser von ihm eingeleiteten Entwicklung, denn das, was er tat, ist für uns Ansporn, seinen Weg fortzuführen und ist gleichzeitig Vorbild für die kommende Generation. Sein Kampf für das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und Volksgruppen beruhte auf einem Grundsatz: die Achtung und das Verständnis für die kulturellen Unterschiede sind entscheidend, damit daraus eine konstruktive Auseinandersetzung entsteht, die zu mehr Verständnis und Wachstum führt" . Diego Moltrer, Präsident des Regionalrates